Ein leider recht oft auftretendes Problem
Unsere Kira wurde knapp nach ihrer ersten Läufigkeit unfruchtbar gemacht. Wir wollten nicht züchten.
Der Begriff Kastration bezeichnet die Entfernung der Eierstöcke der Hündin, die dadurch nicht mehr fruchtbar ist.
Ihr Wesen hat sich dadurch nicht im Geringsten verändert. Sie liest ja keine Liebesromane und wird nicht seelisch krank weil sie keine Welpen bekommen kann. Ich denke es ist die vernünftigste Lösung. Da sie nicht mehr läufig werden kann ist das Problem der liebeswütigen Rüden aus der Welt geschafft.
Doch es gibt eine etwas unangenehme Nebenwirkung:
Sie leidet an einer leichten Inkontinenz. Will heißen sie verliert von Zeit zu Zeit Urin.
Durch den Wegfall der Geschlechtshormone werden bestimmte Nervensignale nicht mehr richtig übersetzt, der Blasenschließmuskel erschlafft zusehends und es kommt zum Harntröpfeln. Vor allem Hunde über 20kg sind davon betroffen.
Also auch unsere Kira.
In der Jugend war das fast nicht merkbar. Doch jetzt im Alter kommt noch das Problem der SPONDYLOSE hinzu. Diese Erkrankung führt auch zum unkontrolliertem Urinverlust.
Nach der Kastration bekam Kira-wenn sie wieder mal ein paar Tropfen Urin unkontrolliert verlor-das Mittel „PROPALIN-SIRUP“.
Es wirkt sehr gut, zumindest bei ihr wurde dieses doch etwas lästige Problem weitesgehend beseitigt.
Nun ist Kira über 10 Jahre alt. PROPALIN wirkt nicht mehr ausreichend. Die Inkontinenz hat sich gesteigert.
Dies ist jedoch nun in ihrem Fall den Spondylosen geschuldet.
In der Blogkategorie „KIRA & OGY Ein wahres Hundeleben“
schreibe ich ausführlich über diese Wirbel-verknöcherungen.
Bis zum Nächstenmal und liebe Pfotengrüsse!