Die Ausgangssituation
Die Katzen haben sich eingelebt.
Kira geht es mit ihrer Spondylosen-Erkrankung den Umständen entsprechend sehr gut.
Soweit haben wir also alles im Griff.
Nun kam Ogy, Kiras Kumpel an die Reihe. Unser Tierarzt, Dr. Feil, riet uns nachdem er Ogy seine jährliche Impfung verabreicht und gründlich untersucht hatte, doch seine Augenerkrankung in einer dafür eingerichteten Spezialklinik abklären zu lassen.
Diese Klinik, die Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni)-LINK, ist auf dem neuesten Stand der Technik, verfügt über verschiedenste Abteilungen und ist der richtige Ansprechpartner für Ogys Augenproblem.
Er findet sich gut mit seiner Behinderung zurecht. Doch wollten wir ihm-soweit irgendwie möglich-doch die Möglichkeit schaffen sein restliches Augenlicht zurück zu erlangen.
Er ist nicht völlig blind. Wie wir auch in der Klinik schilderten, erkennt er Schatten, Umrisse schemenhaft.
Dieser Zustand wärt schon seit wir ihn aus dem Tierschutz übernommen haben.
Unten das Bild wie sich der Zustand seiner Augenlinsen momentan, also zum Zeitpunkt der Untersuchung in der Klinik, darstellt:
Es folgt der Befund der Begutachtung. Ich bin kein Veterinär. Die medizinischen Fachausdrücke sind schon recht kryptisch. Die Fachleute unter den Lesern werden sicher daraus schlau.
Ich kann nun nur das Widergeben was ich von der Ärztin und auch von deren Vorgesetzten gehört und im Gedächtnis behalten habe.
Verblüffendes Ergebnis!
Soweit ich es verstanden habe liegt folgende Situation vor:
Am rechten Auge wird sich höchstwahrscheinlich keine Besserung ergeben. Jedoch an Ogys LINKEM AUGE ist etwas sehr Ungewöhnliches im Gange. Die Linsentrübung löst sich von selbst auf!
Die Ärztin war sehr verblüfft, so etwas ist sehr, sehr selten!
Man kann deutlich erkennen, der Katarakt hat sich ZUR HÄLFTE AUFGELÖST!
Dadurch kann unser kleiner Schatz am LINKEN AUGE zu 50 Prozent sehen! Wenn sich dieser Vorgang nun fortsetzt, die Linsentrübung sich komplett auflöst, so hat Ogy zumindest auf diesem Auge sein volles Sehvermögen zurückerlangt!
„Ja, Ogy repariert sich das Auge selbst!“ Der sehr erstaunte und glückliche Kommentar der Ärztin.
Vielleicht, ja vielleicht setzt sich diese „Wunderheilung“ am rechten Auge fort. Dies ist jedoch nur eine kleine Hoffnung.
Als wir uns von der ersten Überraschung erholt hatten entschieden wir:
Ogy wird nicht operiert. Er hat jetzt eine sehr ansprechende Lebensqualität. Der Stress des Eingriffes wäre zu viel. Wir wollen ihm das nicht zumuten.
Natürlich besteht die schlimme Möglichkeit, dass sich aufgrund der Ursachen der Linsentrübung die Augen komplett entzünden und schlimmstenfalls entfernt werden müssen.
Wir würden das Merken wenn Ogy in den Augen schlimme Schmerzen verspüren und sich immer wieder mit den Pfoten darüber reiben würde.
Davon sind wir Gott sei Dank weit entfernt.
Damit es nicht soweit kommt bekamen wir für ihn VOLTAREN AUGENTROPFEN – LINK verschrieben.
Die bekommt er jetzt morgens und abends. So sollte die Augenentfernung verhindert werden können.
Wie es jetzt weitergeht
Da ich sehr hoffe vielleicht anderen Hundehaltern, deren Lieblinge an demselben Problemen leiden, helfen zu können, stelle ich noch die Therapie für Ogy online. Es ist kein Geheimnis, wir sind sehr glücklich über die Möglichkeit anderen Fellnasen beizustehen.
Das wars wieder von uns.
Ogy geht es den Umständen entsprechend sehr gut.
Wir führen die Therapie wie verordnet durch.
Vielleicht bessert sich das rechte Auge ja auch, wer weiß?
Wunder geschehen ja immer wieder.
Viele Pfotengrüße und bis zum nächsten mal!
Das wäre natürlich wunderschön! Wir drücken Daumen und Pfötchen!
Gute Besserung, Ogy!
Viele Grüße,
Klara und ihre Räuber
Dankeschön!
Wir hoffen das Beste!
Liebe Pfotengrüße!