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ToggleKira hat ihre akute Blasenentzündung Gott sei Dank gut überstanden. Nicht zuletzt auch wegen Eurer guten Wünsche, Ratschläge und Gedanken. Nochmal vielen Dank dafür!
Hier nochmal die Beiträge auf Kiras Facebook Seite zum Nachlesen:
Hoffnung, Gott sei Dank keine schwere Erkrankung
Leider ist Kira auch wegen ihres Alters von bald zwölf Jahren anfällig für diese Krankheit. Glücklicherweise kann man das Leiden aber sehr gut therapieren, wichtig ist rechtzeitig und konsequent zu handeln!
Was ist eine Blasenentzündung?
Grundsätzlich ist die Blasenentzündung ein BAKTERIELLE INFEKTION.
Die unteren Harnwege sind schmerzhaft entzündet.
Es gibt 2 Arten der Blasenentzündung in der Fachsprache Zystitis genannt:
- Akut
plötzlich und bakteriell bedingt - Chronisch
ständig und in kurzen Abständen auftretend
Nun gibt es noch 2 Arten der chronischen Zystitis:
- Rezidive Zystitis:
Immer wiederkehrend durch nicht abgetötete Erreger, ungeeignetes Antibiotikum. - Reinfektion:
Innerhalb eines Jahres immer wieder Erkrankung.
Anfällig sind Tiere mit schwachem Immunsystem.
Symptome der Blasenentzündung (Zystitis)
- Häufiger Harndrang
- Absetzen von kleinen Mengen Urin
- Der Hund wird im Haus/in der Wohnung unsauber
- Viel trinken (bei Kira war es so)
- Unruhe
- Kraftlosigkeit
- In schweren Fällen Fieber
- In der Urinprobe Blut
Fast alle diese Punkte trafen bei Kira zu. Sie hatte jedoch kein Fieber, was der rechtzeitigen Reaktion unsererseits zu verdanken war.
Die Therapie
- Untersuchung
- Urinprobe
- Antibiotika
- Schmerzmittel
- Vor Kälte und Nässe schützen
Eine vor Monaten entdeckte Zubildung an der Blasen-Innenwand wurde kontrolliert. Es gab kein Wachstum.
Das Zahnfleisch wurde begutachtet, Herz-Kreislauf kontrolliert-keine Auffälligkeiten.
Es gab eine schmerzstillende und eine antibiotische Spritze. Für zu Hause Antibiotika Tabletten.
Die Dosierung ist individuell von Hund zu Hund unterschiedlich. Es wäre deshalb nicht seriös hier genaue Angeben zu machen.
Wichtig zu wissen!
Der Abstand zwischen Harnröhrenöffnung und After ist geringer und die Harnröhre ist kürzer und breiter als bei Rüden.
Keime können so leichter eindringen und sich besser einnisten!
Hinzu kommt:
Kastrierte Hündinnen haben durch den niedrigen Östrogenspiegel ein hohes Risiko an diesen Bakterien zu erkranken die die Blasenentzündung auslösen.
Fazit
Wichtig ist sich genau an die Angaben des Tierarztes zu halten.
Kira ist wieder gesund und wir wissen nun was zu tun ist falls diese Krankheit wiederkehrt.
Ich hoffe ich konnte Euch helfen.
Danke für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal.
Eure Familie in KIRAS HOME.